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Herbsttagung Landwirtschaft und Wettbewerbsrecht

01.10.2017

Bei der Tagung Landwirtschaft und Wettbewerbsrecht werden von Experten aus unterschiedlichen Bereichen die aktuellen wettbewerbsrechtlichen Entwicklungen und Themenstellungen in diesem Bereich sowie auf nationaler und europäischer Ebene erörtet.

Dabei führt die Österreichische Gesellschaft für Agrar- und Umweltrecht (ÖGAUR) in ihren Tagungszielen aus, dass die Landwirtschaft und ihre Be- und Verarbeitungsbetriebe zwischen einem konzentrierten vorgelagerten Bereich (Pflanzenschutzmittel, Düngemittel, Saatgut, Landmaschinenindustrie) und einem konzentrierten nachgelagerten Bereich (Lebensmitteleinzelhandel) stehen.

Dazu gibt es auch auf EU-Ebene Initiativen, die sich mit der Lieferkette im Bereich Lebensmittel und den Schutz von KMU vor unlauteren Geschäftspraktiken marktstarker Handelspartner befassen. Konkrete Vorschläge wurden zuletzt in der Agricultural Markets Task Force erarbeitet.

Im Rahmen der ÖGAUR-Herbsttagung soll auf das Verhältnis von EU-Wettbewerbsrecht und gemeinsamer Agrarpolitik sowie auf das nationale Wettbewerbs- und Lauterkeitsrecht eingegangen werden. Referenten sind Dr. Cornelia Anweiler vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Dr. Christian Busse vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aus Deutschland, Univ.-Prof. Dr. Roland Norer als Präsident der ÖGAUR von der Universität Luzern, Dr. Anton Reinl von der Landwirtschaftskammer Österreich, Mag. Hannes Seidelberger vom Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb, Mag. Georg Seper von der Bundeswettbewerbsbehörde und Mag. Oliver Sitar von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft.

Das Programm und die Anmeldemöglichkeit ist in der Beilage abrufbar.

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