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Gefakte E-Mails von DHL und anderen bekannten Anbietern im Umlauf

28.04.2016

Es melden sich derzeit zahlreiche Empfänger, welche "Versandbenachrichtigungen" insbesondere von DHL mit einer Sendungsnummer und der Aufforderung erhalten, einen Versandschein herunterzuladen. Einzelne Betroffene, welche irrtümlich diesen Link angeklickt haben, sind dann mit einem Computervirus konfrontiert gewesen. In ähnlicher Weise werden solche betrügerischen Mails auch im Namen von Banken mit der Aufforderung zur Eingabe von Daten oder als scheinbare Rechnungen verschickt.

Diese E-Mails sind alle gefälscht und haben nichts mit den dort angeführten Anbietern zu tun. Am besten erkennt man das, wenn man den Absender überprüft, welcher in der Regel überhaupt nicht mit der angeführten Firma übereinstimmt. Auch das ist aber keine Garantie, weil immer wieder falsche Mailadressen als Absender angegeben werden.

Jedenfalls sollte man niemals bei nicht klar zuordenbaren Mails Beilagen öffnen oder im E-Mail selber Aufforderungen folgen, etwas anzuklicken, weil auch über solche Links Computerviren herunter geladen werden können. Auch über WhatsApp wurde vor kurzem ein solcher Virus geschickt. Selbstverständlich sollten auch keine Bank- oder andere sensible Daten auf solche Aufforderungen hin eingegeben oder übermittelt werden.

Wer solche Fälle melden will, kann das an folgende Stelle übersenden:

Meldestelle Cybercrime
Die Bekämpfung von Internetkriminalität ist ein Schwerpunkt der kriminalpolizeilichen Arbeit.
Wenn Sie einen Verdacht auf Internetbetrug haben, wenden Sie sich bitte an folgende Adresse:
Bundesministerium für Inneres, Bundeskriminalamt, Meldestelle Cybercrime
Josef-Holaubek-Platz 1, 1090 Wien
E-Mail: against-cybercrime@bmi.gv.at

Für konkrete Fragen stehen auch wir unseren Mitgliedern gerne zur Verfügung.

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