Judikatur im systematischen Überblick

1.Verbot unlauterer Geschäftspraktiken (§ 1 UWG)
 1.1Kundenfang
 1.2Behinderung
 1.3Ausbeutung
 1.4Rechtsbruch
 1.5Agressive Geschäftspraktiken (§ 1a UWG)
2.Verbot irreführender Geschäftspraktiken (§ 2 UWG)
 2.1Irreführung über den Preis
 2.2Irreführung über die Ware oder Leistung (Produkt)
 Fallbeispiel(e):
 
  • Unzulässige Bezeichnung als „Kürbis-Salatöl”
    (OGH 15.11.1976, 4 Ob 379/76, zB ÖBl 1977, 37 - Kürbis-Salatöl)
     
  • Irreführung durch unklare Angaben über Zugriffe auf einen Internet-Auftritt
    (OGH 25.9.2001, 4 Ob 201/01i)
     
  • Rechtsprechung zur Spitzenstellung bei Waren oder Leistungen
    (OGH 29.1.2002, 4 Ob 275/01x)
     
  • Zahlscheinwerbung bei nicht ausreichender klarer Angabe von Offertcharakter unzulässig
    (OGH 24.9.2002, 4 Ob 175/02t)
     
  • Irreführung durch Aufmachung als Telegramm
    (OGH 20.1.2004, 4 Ob 9/04h)
     
  • Aufklärung über wesentliche Tatsachen nur bei gleicher Auffälligkeit ausreichend
    (OGH 20.1.2004, 4 Ob 243/04v)
     
  • Pflicht zur Aufklärung über das Alter von Markenprodukten bei Altware
    (OGH 6.7.2004, 4 Ob 139/04a)
     
  • Verbot des Hinweises auf Konkursmasse nach § 30 UWG europarechtskonform
    (OGH 25.5.2004, 4 Ob 86/04g)
     
  • "Naturrein" nicht möglich, wenn Produkt nicht naturbelassen
    (OGH 29.11.2005, 4 Ob 200/05y)
     
  • Irreführende Ankündigung eines Fernsehers als „Flat-TV“
    (OGH 9.11.2004, 4 Ob 230/04h)
     2.3Irreführung über das Unternehmen
     2.4Vergleichende Werbung (§ 2a UWG)
    3.Mogelpackung (§ 6a UWG)
    4.Zugabenverbot (§ 9a UWG)
    5.Ausverkaufsregelungen (§ 33a ff UWG)

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